Verkehrschaos zu Karls-Eröffnung in Döbeln: FDP Sachsen fordert effizientere Straßenbauverwaltung in Sachsen

Auch die sächsischen Liberalen fiebern der Eröffnung von Karls Erlebnisdorf entgegen. Der neue Freizeitpark in Döbeln ist eine Riesenchance für die Region zwischen den Ballungszentren. Leider spielen aber manche Behörden des Freistaates nicht mit und legen den Besuchern bei ihrer Anreise Steine in den Weg. So wird die Bundesstraße 169 auch am Eröffnungswochenende wegen eines Straßenbauprojektes des Sächsischen Landesamtes für Straßenbau und Verkehr (LASuV) gesperrt bleiben. 

“Angesichts der Sperrung der Bundesstraße 169 zum Eröffnungswochenende von Karls Erlebnisdorf haben wir die große Befürchtung, dass die Straßenbaubehörde des Freistaates LASuV zukünftig eher für Landesamt für Stau und Verkehrschaos steht”, zeigt sich Robert Malorny, Spitzenkandidat der sächsischen FDP für die Landtagswahl im September, besorgt. 

Grundsätzlich begrüßt die FDP Sachsen den Ausbau und Erhalt der Straßen im Freistaat, denn sie sind die Lebensadern der Wirtschaft. Zugleich erneuern die Freien Demokraten ihre Forderung nach einer effizienteren Straßenbauverwaltung in Sachsen.

“Die Abstimmungsprozesse zwischen Verwaltung und Planungsbüros, aber auch zwischen den Verwaltungen der unterschiedlichen Straßenbaulastträger untereinander müssen sich verbessern, die Verwaltungen effizienter arbeiten“, sagt Robert Malorny. “Das Beispiel Döbeln zeigt einmal mehr, dass dies noch immer nicht praktiziert wird. Die Leidtragenden sind die Autofahrer. Es ist schon sehr lange bekannt, dass der Park am 23. März eröffnet. Darauf hätte sich die Straßenbauverwaltung einstellen können, um nicht gerade zum Eröffnungswochenende eine wichtige Zufahrtsstraße wegen Bauarbeiten zu sperren”, erklärt Robert Malorny abschließend.